Wichtige Fragen
1. Was braucht mein Kind für den Kindergarten?
- Kindergartentasche und/oder gutsitzender Rucksack für die Waldausflüge
- Hausschuhe (mit Namen versehen)
- Turnsachen (ebenfalls gekennzeichnet)
- Regenkleidung und evt. Gummistiefel, wir gehen bei fast jedem Wetter ins Freie
2. Muss mein Kind „sauber“ sein?
Nein, aber die Sauberkeitserziehung muss zu Hause begonnen haben, d. h. die Eltern unterstützen ihr Kind aktiv beim Abschied von den Windeln.
3. Machen die Ganztagskinder einen Mittagsschlaf?
Nein, einen Mittagsschlaf machen die Kinder nicht. Es gibt jedoch eine Ruhezeit, während die Kinder einem Buch oder einer Geschichte lauschen. Da kann es schon mal passieren, dass die Kleinsten einschlafen!
4. Wird musikalische Früherziehung im Kindergarten angeboten?
Nein, die musikalische Früherziehung ist im Moment leider aus Personalmangel nicht möglich.
5. Kann ich eine bestehende Buchung umbuchen?
Ja, wenn diese durch bestimmte Umstände wie z. B. andere Arbeitszeiten der Eltern erforderlich ist. Eine Umbuchung ist in der Regel für das kommende Monat schriftlich bei der Leitung einzureichen.
Eine Umbuchung ist im September und Januar des laufenden Jahres kostenlos, während für Änderungen bei der Buchungszeit in den übrigen Monaten eine Bearbeitungsgebühr von 10,00 Euro entrichtet wird.
6. Wieviele Entwicklungsgespräche gibt es?
Um den Kindern eine optimale Erziehungsgrundlage zu schaffen, ist es notwendig, dass sich Eltern und Pädagogen regelmäßig austauschen. Bei uns wird einmal im Jahr vom Kindergartenbeginn bis zum Schulstart ein vertrauliches Gespräch mit vorheriger Terminabsprache geführt. Dabei werden von den Erzieherinnen altersgemäße Beobachtungsbögen an die Eltern weitergegeben, die Eltern wiederum erzählen von evt. Verhaltensauffälligkeiten im häuslichen Bereich. Gemeinsam wird dann zum Wohl des Kindes über Lösungsvorschläge diskutiert.
7. Kann ich in der Einrichtung hospitieren?
Ja, Eltern sind bei uns herzlich willkommen. Sie haben nach Absprache mit der Gruppenleitung die Möglichkeit, einen Vormittag im Kindergarten mitzuerleben, können beobachten und Fragen zur pädagogischen Konzeption im direkten Zusammenhang mit dem Erlebten stellen. Sie erfahren z. B. welche Bildungsinhalte wir den Kindern nahe bringen, wie sich die Kinder im sozialen Umfeld der Kindergruppe verhalten, wie wir mit Konfliktsituationen umgehen und wie wir unserer Erziehungsrolle gerecht werden. Die Eltern wiederum verpflichten sich schriftlich zum vertraulichen Umgang mit Beobachtungen im Sinne der Datenschutzverordnung.
8. Mein Kind will plötzlich nicht mehr in den Kindergarten – was tun?
Nachdem das Kind die Eingewöhnungsphase gut gemeistert hat und gerne in den Kindergarten geht, kann es immer wieder vorkommen, dass es beim Abschied weint oder schon zu Hause jammert, weil es nicht mehr gehen möchte. Oftmals sind die Eltern dann mit der Situation überfordert, deshalb ist es uns besonders wichtig, dass wir gemeinsam in einem Gespräch der Verweigerung auf den Grund gehen. Das Kind bekommt dann besonders viel Zuwendung und Verständnis – manchmal auch “liebevolle Konsequenz” – so dass sich diese Phase bald wieder zum Positiven wendet.
9. Wie sieht die Elternarbeit aus?
- Regelmäßige Informationen und Austausch (s. Konzeption)
- Wahl in den Elternbeirat am Beginn des Kindergartenjahres
- Beratung und Vermittlung von Fachdiensten, falls erforderlich
Eltern können bei uns hospitieren und sich auch aktiv bei Projekten einbringen.
Eltern können bei uns zweimal im Jahr an verschiedenen Abendveranstaltungen und Elternabenden teilnehmen. Diese werden im Rahmen der Elternschule in Zusammenarbeit mit der Vhs Pfaffenhofen angeboten.
Eltern werden durch einen digitalen Bilderrahmen (vor jedem Gruppenraum) mit Fotoaufnahmen und Schnappschüssen über die Geschehnisse im Kindergarten informiert und erhalten diese Aufnahmen zweimal im Jahr in Form einer Foto-CD.
Eltern können jederzeit mit Verständnis und kompetenter Beratung rechnen. Die Kooperation mit Ihnen, den Eltern, ist uns sehr wichtig!
10. Wie kann ich im Elternbeirat mitwirken?
Der Elternbeirat wird zu Beginn des Kindergartenjahres – meistens im Oktober – in einer abendlichen Elternveranstaltung von den anwesenden Eltern gewählt. Dabei stellen sich interessierte Eltern schon vor dem Wahlabend durch einen „Steckbrief“ – ausgestellt im Eingangsbereich des Kindergartens – vor. Es ist im Sinn der pädagogischen Mitarbeiterinnen, dass sich aus jeder Gruppe zwei Elternvertreter aufstellen lassen. Elternbeiratssitzungen finden alle zwei bis drei Monate im Kindergarten statt.
Die Aufgaben des Elternbeirates bestehen darin, eine gute Zusammenarbeit zwischen Eltern, pädagogischem Personal und dem Träger zu fördern, sowie bei wichtigen Entscheidungen, die im Kindergarten anfallen, beratend mitzuwirken.
Bei wichtigen Entscheidungen wird der Elternbeirat von der Leitung informiert wie z.B. bei der Jahresplanung, den Öffnungs- und Schließzeiten, anstehenden Personal-änderungen, Festlegung der Höhe der Elternbeiträge sowie der Planung und Gestaltung von regelmäßigen Informations- und Bildungsveranstaltungen für die Eltern. Bei anstehenden Kindergartenfesten (Martinsfest, Weihnachten, Faschingsveranstaltung, Sommerfest ...) berät das Kindergartenteam mit dem Elternbeirat über den Verlauf und dieser hilft auch bei der Durchführung.
Wir wollen Sie, liebe Eltern, einladen und motivieren, Ihre Mitwirkungsmöglichkeiten im Elternbeirat offensiv aufzugreifen und bei der Umsetzung aktiv mitzuwirken. Ihr Engagement ist aber vor allem auch im Interesse Ihres Kindes wichtig, denn Ihr Kind wird am meisten davon profitieren, wenn Sie sich im Kindergarten engagiert und aktiv einbringen.